„Eigentlich wollte ich nur ein neues Bad“
Das veraltete Badezimmer war der Ausgangspunkt für eine umfangreiche Modernisierung eines Hauses in Hillscheid bei Koblenz. Bauherrin Christa Meyer: „Eigentlich wollte ich nur ein neues Bad und mein Mann wollte das Problem mit den ziehenden Rolladenkästen beseitigt haben. Mit unserem Umbau war es wie mit dem Umräumen von Möbeln, wenn man an einer Stelle anfängt, hört es gar nicht wieder auf.
Durch die Beratung von Dipl. Ing. Markus Gebauer ( EINER.ALLES.SAUBER.® Partner -Kessler Bendorf) und dem jungen Architekten Sven Michaelis, wurden die Vorstellungen der Bauherrin sorgfältig umgesetzt. Das Haus bekam von außen ein verändertes Gesicht und innen entstand ein neuer, moderner Grundriss mit großzügigen und hellen Räumen. Bodennahe Fenster, bieten zudem eine famose Aussicht in die Hügellandschaft der Umgebung.
Bauherr Karl-Heinrich Meyer war für die Haustechnik zuständig: „Wir hätten für die investierte Summe wahrscheinlich auch einen Neubau bekommen, aber wer gibt schon ein solches Grundstück mit dieser Aussicht her. Jetzt sind wir technisch und energetisch auf dem neuesten Stand, so können wir die kommenden Jahre in Ruhe genießen.“
Das Ergebnis in der Übersicht:
- Absolutes Wohlfühlklima im ganzen Haus. Das ganze System funktioniert komplett ohne Öffnen der Fenster. Beständige Raumtemperaturen, es zieht nicht, geringste Vorlauftemperaturen der Fußbodenheizung (fast nicht spürbar)
- energetisch wurde das Energie- Niveau nach EnEV erreicht bzw. deutlich unterschritten. KFW- Förderung mit geringsten Zinsen und einem Teilschulderlaß, wegen sehr starker Energieeinsparung bzw. CO2- Reduzierung
- geringste Energiekosten
- großzügige helle Räume
- von der äusseren Gestalt ein neues Haus
Alles aus einer Hand - ausgeführte Arbeiten :
- Erstellung von Bestandsplänen M1:100
- Erstellung eines Konzeptes für Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen
- Statik und Wärmeschutznachweis
- Bauantrag
- Entkernung des kompletten Hauses
- Grundrissveränderung
- Veränderung der Öffnungen für Fenstern und Fenstertüren
- Neugestaltung des gesamten Eingangsbereiches
- Einbindung der alten Balkone in die Wohnfläche (gleichzeitig Eliminierung massiver Wärmebrücken).
- Erneuerung aller Fenster (Alu- Holz)
- Sichtbetonmauer zum Nachbarn
- Balkonanlage mit Stahlkonstruktion (verzinkt und pulverbeschichtet), Belag mit Bangkirai
- Erstellung eines Anbaus (im Keller massiv, in OG und DG eine sehr schlanke Konstruktion, in dem die Kragplatten der Balkone integriert wurden
- Einbau eines neuen Estrichs. Die Lüftungsführung erfolgte im wesentlichen in der Dämmebene des Estrichs, Estrich wurde mit Fußbodenheizung ausgeführt.
- 16 cm dicke Fassadendämmung unter Berücksichtigung aller Anschlussdetails
- Wärmebrückenfreie Ausführung
- Konsequente Planung und Ausführung aller Arbeiten unter dem Gesichtspunkt der Luftdichtigkeit. Es wurde ein Blower-Door-Test durchgeführt.
- Als Konsequenz der Luftdichtigkeit: Einbau einer Lüftungsanlage mit > 90% Wärmerückgewinnung. Luftansaugung über einen Erdwärmetauscher, der im Winter die Frischluft vorwärmt, im Sommer kühlt.
- Konsequente Südausrichtung (bzw. Öffnung des Hauses nach Süden)Komplette Verschattungsmöglichkeiten der Südseite mit einer automatischen Steuerung (mit Wind- und Sonnensensor)
- Komplett neue Wand- und Bodenbeläge
- Komplett neue Bäder
- Vollständige Einbindung einer sehr guten vorhandenen Heizungsanlage und Solarkollektoren in das neue Energiekonzept, die bis dahin auch nicht effektiv lief.
- Ökologisches Glanzlicht ist das Gründach auf der Garage